Kurz gesagt: Unser Navigator hat ab sofort einen Transparenz-Check (Art. 52).
Er hilft, Kennzeichnungspflichten schnell zu erkennen und in konkrete Schritte zu übersetzen.


Was ist neu?

  • Neues Widget unten rechts: „Transparenz prüfen (Art. 52)“
  • Drei typische Fälle:
    1. Chatbot/AssistentDisclosure: klarstellen, dass Nutzer:innen mit einem KI-System interagieren; Option „Mensch einbeziehen“.
    2. Emotionserkennung/biometrische KategorisierungDisclosure + Rechtsgrundlage; Schutzmaßnahmen dokumentieren.
    3. KI-generierte Inhalte/„Deepfakes“Kennzeichnung als KI-erzeugt; Manipulation/Quelle soweit zumutbar offenlegen.
  • Ergebnis-Panel mit Jetzt-tun-Schritten (kurze To-do-Listen, druck- & a11y-freundlich).

Warum ist das wichtig?

Transparenz ist eine eigenständige Pflicht des EU AI Act – unabhängig davon, ob ein System als hochriskant gilt.
Der Check macht diese Ebene greifbar: Was muss wann sichtbar sein – und wo?


So nutzen Sie den Check

  1. Öffnen Sie den Navigator: /hochrisiko-check/
  2. Klicken Sie auf „Transparenz prüfen (Art. 52)” (unten rechts)
    oder den Button im Erklärungskasten.
  3. Wählen Sie passende Fälle → Ergebnis + To-dos erscheinen sofort.
  4. Dokumentieren & umsetzen (Kennzeichnungstexte, UI-Position, interne Notizen).

Tipp: Mehr Hintergründe im Glossar: Transparenzpflicht, Synthetische Inhalte – Kennzeichnung.


Nächste Ausbaustufen

  • Mustertexte für Disclosure-Hinweise (Chatbots & Deepfakes)
  • Checklisten zur UI-Platzierung (sichtbar, verständlich, dauerhaft)
  • Optionale Beleg-Exportzeile im PDF (welche Transparenzfälle wurden geprüft?)

👉 Jetzt ausprobieren: /hochrisiko-check/.